Wie funktioniert High Impact Executive Coaching?
High Impact Executive Coaching bringt eine andere Perspektive
Stellen Sie sich vor, Sie sind CTO und befinden sich mitten in einem großen Transformationsprozess zur Digitalisierung. Und plötzlich stellen Sie fest, dass das Unternehmen, für das Sie arbeiten, sich zu spät für diesen Prozess entschieden hat. Die Eigentümer sind nicht wirklich bereit, sie sind zu alt, sie haben sich zu spät entschieden. Und jetzt stecken Sie im Schlamassel, weil die Transformation nicht funktioniert. Es sieht so aus, als würde das Unternehmen das nicht überleben.
Was würden die meisten CTOs tun?
Bitte lehnen Sie sich zurück und denken Sie einen Moment nach.
Vereinfacht gesagt, würde ein CTO wahrscheinlich zuerst die technischen Details untersuchen, neu analysieren, was schief gelaufen ist, seinen Kollegen das bereits Offensichtliche noch einmal erklären. Und er würde sich vielleicht kurz mit den Eigentümern streiten und schließlich überlegen, ob und wie es weitergehen soll. Downsizing könnte eine Lösung sein, aber die Eigentümer wollen nicht darüber nachdenken. Sie wollen ohne den Transformationsprozess weitermachen. Ein Jahr später geht das Unternehmen in Konkurs. In der Zwischenzeit hätte der ehemalige CTO einen neuen Job gefunden, weil CTOs gefragt sind, aber gleichzeitig hätten die meisten Mitarbeiter des Unternehmens begonnen, den CTO abzulehnen.
Zu brutal? Sie würden das sinkende Schiff nicht verlassen? Ich denke, das ist die Realität in vielen Familienunternehmen.
Was kann High Impact Executive Coaching beitragen?
Wir alle wissen, dass Digitalisierungsprozesse äußerst anspruchsvoll und komplex sind und dass es noch keine festen Regeln gibt. Es müssen schwierige Entscheidungen getroffen werden und höchstwahrscheinlich werden unangenehme Wahrheiten aufgedeckt. Für viele Führungskräfte ist dies auch eine persönliche Herausforderung. Mein High Impact Executive Coaching hilft Ihnen, diese unbekannten Gewässer zu durchqueren. Und es wird Ihnen helfen, ungewöhnliche Situationen zu meistern.
Vielleicht haben Sie mich gebeten, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, als Sie bereits merkten, dass es zu spät war (Beispiel 2). Oder als Sie merkten, dass es schwieriger werden würde, als Sie dachten, vielleicht zwei Jahre bevor diese Situation eintrat (Beispiel 1).
Beispiel 1: Es ist noch Zeit, etwas zu tun
Die Situation ist problematisch, Sie fühlen sich unwohl und sind verunsichert, würden es Ihren Kollegen gegenüber jedoch nie zugeben. Viele Coaches würden sich auf die geschäftlichen Aspekte konzentrieren oder Ihnen zeigen, wie Sie beispielsweise Ihre Kommunikationsfähigkeiten verbessern können. Beim High Impact Executive Coaching konzentrieren wir uns auf Sie und auf das, was „unter dem Teppich“ passiert:
- Wir werden damit beginnen, Ihre Verhaltens- und Gefühlsmuster zu verstehen und das Unbehagen zu erforschen, das Sie zu spüren begannen.
- Wir werden über die Organisation als System nachdenken und darüber, welche Art von Rolle Sie in diesem System spielen, vielleicht werden Sie als schwarzer Ritter oder aber als Retter gesehen?
- Der nächste Schritt wird sein, sich der Widerstände im System gegen diesen Prozess bewusst zu werden . Zum Beispiel können Sie Ausreden, die allzu rosigen Zukunftsvisionen, die emotionalen Schwierigkeiten der Eigentümer für sich aufdecken.
- Gemeinsam können wir Ihre brillante technische Analyse durch eine Konzentration auf die menschliche Seite und auf Sie und Ihre Interaktion mit den Mitarbeitern ergänzen.
- Mit der richtigen Einstellung, guten Fragen und der Bereitschaft, Ihre Kollegen mit ins Boot zu holen, ist es vielleicht möglich, gemeinsam einen Ausweg aus dieser schwierigen Situation zu finden und die Eigentümer von einem anderen Plan zu überzeugen.
Ich helfe Ihnen, die psychologischen Barrieren bei Ihnen selbst, bei Ihren Kollegen und bei den Eigentümern zu verstehen und sie dadurch zu überwinden.
Beispiel 2: Sie rufen mich an, wenn es bereits (zu) spät ist, das Problem zu lösen
Wenn Sie denken, dass Sie bisher gut zurechtgekommen sind, dass Sie keine Fehler gemacht haben und es nur um die anderen geht, dann bin ich wahrscheinlich nicht der richtige Coach für Sie. Wenn Sie aber das ganze Bild verstehen wollen, auch sich selbst und Ihren persönlichen Einfluss, dann bin ich der richtige Ansprechpartner. Allerdings brauchen Sie etwas Mut, um sich tiefgreifenden Fragen zu stellen.
Jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, können wir nur noch daran arbeiten, wie Sie und das Unternehmen ein gutes Ende finden und was wir über Sie und das Unternehmen lernen können. Irgendetwas muss passiert sein, sonst wäre das Unternehmen nicht in Konkurs gegangen.
- Zunächst konzentrieren wir uns darauf, warum Sie die Realität nicht so gesehen haben, wie sie war: In welchem Moment hat ein emotionales Vermeidungsmuster eingesetzt? Was können Sie über Ihr Muster lernen? Was könnten Sie beim nächsten Mal anders machen?
- Wie war die Beziehung zu den Eigentümern, wie hat sie sich entwickelt? Warum waren Sie nicht in der Lage, gegenüber den Eigentümern oder Ihren Kollegen überzeugender aufzutreten? Was haben Sie nicht bedacht oder nicht beachtet? Was lernen Sie über Ihre eigenen Reaktionen? Was könnten Sie beim nächsten Mal anders machen?
- Warum gab es so viel Widerstand in dem System? Worum ging es bei dem Widerstand? Warum konnten Sie ihn nicht auflösen? Was war Ihre Rolle dabei? Was haben Sie über Ihre Muster gelernt? Was könnten Sie beim nächsten Mal anders machen?
- Wir würden auch an den Schmerz, die Erfahrung des Verlustes, des verlorenen Vertrauens, der Verzweiflung der Menschen, die für das Unternehmen arbeiten, denken. Das Letzte, was man tun könnte, wäre, einen Prozess für das Verlassen der Organisation ohne Hass oder Verzweiflung zu entwerfen, der diese Emotionen berücksichtigt und ehrlich über das Geschehene ist.
Macht das Sinn für Sie?
Das Ziel des High Impact Executive Coaching
High Impact Executive Coaching konzentriert sich auf Sie als besonderer Mensch in einer herausfordernden Rolle und Situation. Gemeinsam werden wir herausfinden, wie Sie diese Situationen besser meistern können, indem Sie sich selbst besser managen – das ist der Kern meines High Impact Executive Coaching Ansatzes. Dies wird schlussendlich Ihre Führung und Ihr Leben verbessern.
Wenn Sie mehr wissen wollen, dann ehmen Sie gern Kontakt mit mir auf und schreiben mir unter claudia(a)claudia-nagel.com, oder Sie rufen mich an unter 49 1736732772 oder https://claudia-nagel.de/contact/
PRESIDENT AND CEO FOR ISPSO
Dr. Claudia Nagel is now starting her term as President and CEO of ISPSO. The International Society for the Psychoanalytic Study of Organizations is the only global organization that brings together psychoanalytic and psychodynamic consultants, coaches and academics in the context of organizations. In annual global symposia and regional meetings, research results as well as consulting experiences are shared.
The strategic goals of Claudia Nagel for ISPSO focus on developing an organization that is even more open and attractive to the outside world and acts as a platform for dialogue and sharing of knowledge with partners and interested people and future clients:
„I imagine an organization which is known for its inspirational, intellectual and helpful thoughts and reflections about the emotional states and the undercurrents prevalent in all kinds of organizations, such as corporations, public and political institutions and NGOs. By that I do not mean to network only with the institutions, I rather mean creating human connections to their leaders. I believe we can and should have regular meetings with the leaders of such organizations to discuss their problems through our psychoanalytic perspective on their issues. „
www.ispso.org
Claudia Nagel appointed as full professor at the VU with a chair on change and identity in PPP
Organization scientist Claudia Nagel has been appointed full professor by the Faculty Board of Social Sciences with effect from November 1st 2020.
Nagel is a leading expert in strategy and change processes. Since March 2016, she has been appointed Visiting Professor within Hull University Business School in the United Kingdom.In addition to her academic appointments, Nagel runs her own consultancy, Nagel & Company Leadership Consulting. Department head Issy Drori:“The unique combination of high-quality scientific expertise with extensive practical experience in the financial sector makes Claudia Nagel a unique personality. With her arrival, knowledge development toward public-private partnerships will receive an important impulse, both for science and for decision-makers and leaders in administrative practice.“
Criminal money
The chair is the core of a new research program called „Public Private Partnership in the Financial sector“ that focuses on public and private relationships in the financial sector. In particular, the research program will focus on the issue of public-private partnerships around criminal money, financial resources used for terrorist purposes and money laundering practices.
Special collaboration
The research program is an initiative of the Department of Organization Studies and is led by Professors Marcel Veenswijk and Issy Drori. „We will investigate how public and private parties work together on this issue. Not only banks contribute to this, but also the police and the Ministry of Justice. That is a complex issue, because in practice parties can also be each other’s opponent. Consider the investigation that is now being conducted by the FIOD into ABN Amro. ING was previously discredited about money laundering practices. We see it as a promising fact that these parties, despite their conflicting interests, are working together in this research and sit at the table together to look for connecting factors for better collaboration,“ says Veenswijk.
Nagel’s appointment is for five years and is based on an open recruitment procedure. It is partly funded by the Ministry of Finance (FIOD), the Ministry of Justice and Security and ABN AMRO. Two fully funded PhD projects are also linked to the program. Dr. Claudia Nagel says: „I am proud and happy to have been appointed full professor at this renowned University and this unique new research program. I am looking forward to working with the faculty and partners to meet the challenge of strengthening our understanding and knowledge of this „socially very important and extremely relevant subject“.
Whenever you open a newspaper these days, you mostly find voices of pessimism. The economic downturn is the end of our economy, the end of democracy and maybe even of civilization per se. Also lobby-groups of all kind of professions talk about the support their clientele need to survive (don’t get me wrong, I am not against economic support, it is definitely needed) – the total collapse of the world we know is getting closer and closer and no light at the end of the tunnel is in sight. (see my first essay on leadership and containment) The only light for most of the people comes with the actual reducing of the lock down. And even this light is darkened by the (realistic) worry that the opening up comes to soon and too fast.
By pessimism I rather mean a state of then a character or personality trait in contrast to optimism. This kind of pessimism seems to serve all of us well in the current crisis.
First is a good protection – against further disappointment and despair. Since you are prepared for the worse you feel safer whilst reducing your expectations to lowest possible level. You are preparing for the loss of income, your job, your money, luck – maybe now you are preparing for the loss of individual and societal freedom and even democracy. Only then do you get the feeling of being in control – because you are preparing yourself. In this way, pessimism also protects you against the underlying fear and the connected helplessness and powerlessness.
Please find here the full text: COVID 19 – How to get from fear to hope
COVID19 is not only a still rather unknown virus, it is also a threat to humankind in general. Only enormous precautions, an almost complete standstill of public and economic social life, seem to be the choice of the actual moment to contain the virus and its infections. Until so far, this virus entered the human world through a Whuan animal market – so wildlife and animals are as nature in itself not to be managed as easily as thought. A little virus, also part of nature, takes over and governs the rulers of the biggest countries. Hence, we can see the virus as a contingent rupture which might entail a new notion of our relationship with nature and earth. The virus and its effects demonstrate the frailty and fragility of humankind, which can be easily and completely disrupted. (Of course, this virus or other viral diseases are one of many disruptions, others with also large effects could be Vulcanic explosions or meteorites coming from the Universe – included in the concept of nature). It seems that the virus is telling us and teaching us that we, the human race, are not the ruler of nature. In that sense, the virus can be attributed a symbolic function. Neither our technologies, global networking and globalization, are helping us, rather the contrary. And in addition, our moral capacity is deeply questioned on different levels. I propose that we can understand the effect of this (and other)virus as an expression of the 4Thblow to human narcissism: we are not the ruler of nature.
Please find here the full paper:COVID 19 – The 4th narcissistic blow to humankind
COVID19 PRESENTS US WITH A PARADOXICAL CHALLENGE
Two possible outcomes of the pandemic are discussed in public – the negative idea of complete destruction and the developing of something new and better. The results of the pandemic seem to oscillate between the two opposing developments of either the apocalypse comes over us or a newborn and thus better phoenix comes out of the ashes. Interestingly, both images are Christian symbols once connected with the Bible, however they have left that context and entered ordinary language. They represent on one side night and destruction and on the other side sun and resurrection – the world will go under or the world will completely renew itself. We can call this a paradoxicalor a dialectical moment in time.
Before we start to look at how to deal with paradoxical problems, I would like to share my observations about the two opposing perspectives.
Please find the full paper here: COVID 19 A dialectical moment in time – Embracing paradox
